Die Reibungskoeffizient von Förderbändern gibt den Widerstand zwischen der Unterseite des Bandes und der Auflagefläche (Gleitbett oder Rollen) an. Dieser Wert beeinflusst die Bandführung, den Leistungsbedarf des Antriebs und die Stabilität des Produkttransports.
Es gibt zwei wichtige Arten von Reibung, die zu berücksichtigen sind:
Statische Reibung: Der Widerstand gegen den Beginn der Bewegung
Kinetische (dynamische) Reibung: Der Widerstand bei kontinuierlicher Bewegung
Beide Faktoren sind entscheidend für die Konstruktion von Förderanlagen, insbesondere wenn leichte, empfindliche oder instabile Güter transportiert werden.
Der Test bewertet die dynamischer Reibungskoeffizientzwischen der Unterseite des Bandes und einer genormten Stahl- oder Polymerplatte.
Ein Prüfschlitten wird unter einer bestimmten Normallast über die Bandoberfläche gezogen.
Die Widerstandskraft wird gemessen und zur Berechnung des Reibungskoeffizienten verwendet.
Umweltbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit muss auf Konsistenz kontrolliert werden.
Was ist der Reibungskoeffizient von Förderbändern?
Der Reibungskoeffizient wird in zwei Arten unterteilt:
Statischer COF (μs): Damit wird die Kraft gemessen, die erforderlich ist, um eine Bewegung zwischen zwei Materialien auszulösen. Bei Kunststofffolien ist sie entscheidend dafür, ob sich gestapelte Säcke oder Rollen während der Lagerung oder des Transports verschieben.
Kinetischer COF (μk): Damit wird die Kraft bewertet, die erforderlich ist, um die Bewegung aufrechtzuerhalten, sobald das Gleiten beginnt. Dies ist besonders wichtig für Kunststofffolien, die in Hochgeschwindigkeits-Verpackungsmaschinen verarbeitet werden, wo eine kontinuierliche Bewegung über Rollen oder Siegelbacken stattfindet.
Beide Werte sind für Konstrukteure und Verpackungsspezialisten bei der Optimierung der Materialleistung wichtig.
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